Der kauzige, sehr ehrgeizige Pianist Andi (Matthias Schweighöfer) und der Lebenskünstler Benno (Florian David Fitz) haben nur eines gemeinsam: Sie werden bald sterben – und landen deshalb im Hospiz, das sich aber bald als suboptimale letzte Lebensstation entpuppt. Also beschließen die beiden, den geilsten Tag ihres Lebens zu genießen: Weil sie bei ihrer sehr begrenzten Lebenserwartung keinen Knast fürchten müssen, reisen sie mit ergaunertem Geld nach Afrika. Doch der Trip ist für den hypochondrischen Andi anfangs ein Albtraum und auch für Benno eine große Herausforderung, da er sich zum ersten Mal seiner Vergangenheit stellen muss. Über lustige, tragische, dramatische und auch gefährliche Etappen führt das Abenteuer schließlich zu ihrem eigentlichen Ziel – nämlich die Erkenntnis, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen muss, um es nicht zu verpassen. Der Film wird in Kooperation mit dem Initiativkreis Hospiz Haselünne Herzlake gezeigt. Adrian ist ein Waisenkind und gilt als schwieriger Fall. Anna ist Schauspielerin, aber spielen tut sie schon lange nicht mehr. Beide stehen ein Stück neben dem Leben, einen Schritt außerhalb der Gesellschaft. Anna empfängt Adrian bei sich zuhause. Ihre Wohnung gehört Michel, ihm gehört das ganze Haus. Er ist ihr größter Fan. Bald werden die Unterrichtsstunden zu Abendessen, Spaziergängen und gemeinsam gerauchten Zigaretten. Und irgendwann versuchen sie es mit dem Rest der Welt aufzunehmen. Angefeuert voneinander, aber ohne einen Pfennig, verlassen sie die Stadt. Sie wollen nach Frankreich, ans Meer…